Samstag, 3. Januar 2015

The perks of beeing a wallflower

Mir ist gerade ziemlich langweilig, was vermutlich der Grund ist, dass ich nach einer halben Ewigkeit diesen Post schreibe. Vielleicht sollte ich das regelmäßig machen, es macht mir eigentlich ziemlich viel Spaß :) Ich muss nur mal meine eigenen Bilder machen, sonst könnte ich glaub ich Copyright Probleme bekommen... Kann mir das vielleicht mal jemand genauer erklären? Oder mir sagen, wo ich dann zum Beispiel Bilder von Maria Ehrich oder anderen Stars herbekomme?
Na ja wie auch immer kommen wir mal zum eigentlichen Post...

Nur eine kleine Information im Vorrraus, auf deutsch heißt das Buch "Das ist also mein Leben" und es wurde unter dem Titel "Vielleicht lieber morgen" verfilmt. Ich finde aber immer noch "The perks of beeing a wallflower" (deutsch: Die Vorteile ein Mauerblümchen zu sein) passt am besten auf das Buch und ich hab es auch auf englisch gelesen, deswegen steht oben der englische Titel.

Inhalt

Charlie ist 15 Jahre alt und an seinem ersten Jahr an der Highschool. Er hat dort zunächst keine Freunde und beginnt Briefe an einen unbekannten "Freund" zu schreiben um mit irgendjemandem reden zu können und irgendwie sein Leben auf die Reihe zu kriegen. Denn im Laufe des Buches versteht man, dass er nicht einfach die Standartprobleme jedes Teenagers hat. Zumindest nicht nur.
Aber er macht auch seine ersten Erfahrungen mit Partys, Drogen und Mädchen. Er lernt echte Freunde kennen, die seine Sicht auf die Welt verstehen. Seine ganz besondere Sicht auf die Welt.

Allgemeine Infos

Titel:  Das ist also mein Leben
Autor: Stephen Chbosky
Genre: Briefroman
Seitenzahl: 288
Originaltitel: The perks of beeing a wallflower

Meine Meinung

Also eigentlich ist das Buch nicht die Art von Buch die ich sonst lese und eigentlich dachte ich, ich würde keine Briefromane mögen, aber ich fand es trotzdem schön. 
Über den Schreibstyl kann ich jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich was sagen, weil ich das Buch auf englisch gelesen habe und mein englisch nicht gut genug ist um auf sowas zu achten. Aber eigentlich ließt es sich auch auf englisch ziemlich gut, weil die Briefe meistens ziemlich kurz sind und man deshalb auch irgendwie mehr Motivation hat, als bei diesen 40 Seiten Kapiteln (Ich will ja keinen angucken Cassandra Clare!).

Also irgendwie hatte ich an manchen Stellen des Buches eine gewisse Distanz zur Handlung, weil es halt nur Briefe sind und nicht ganz so viel Dialog drin vorkommt. Aber das kam eigentlich nicht so oft vor.
Vor allem Charlie und seine beiden besten Freunde Sam und Patrick habe ich wirklich in mein Herz geschlossen. Denn zu den Charakteren baut man wirklich eine enge Bindung auf, weil quasi aus erster Hand von ihnen erzählt wird.
Dann gibt es noch diese ganzen Familienprobleme und ich finde, dass in ziemlich wenig Büchern der Fokus wirklich auf beides gelegt wird. Meistens wird nur eins von beiden das Hauptthema und das andere passt sich daran an (oder ich les einfach die falschen Bücher). Auf jeden Fall finde ich, dass dieses Buch das ziemlich gut umgesetzt hat.

Eins muss ich noch loswerden auch wenn es nichts mit dem eigentlichen Buch zu tun hat ;) Ich finde den Namen Stephen Chbosky irgendwie total komisch! Der Typ ist in Pennsylvania geboren und ich frag mich echt woher dieser Name kommt! Hört sich für mich irgendwie slawisch an :D

Fazit

Eine Geschichte mit einer gewissen Philosophie, die es schafft alles zu übermitteln, was es zu übermitteln versucht. Und das in nur 288 Seiten. Ich hab es auf englisch in 10 Tagen geschafft, also denke ich auf deutsch ließt es sich bestimmt gut weg. Es wird glaub ich auch manchmal für den Unterricht gewählt, aber lasst euch davon nicht abschrecken :)
Das Problem ist nur, dass ich absolut keine Ahnung habe, wie ich dieses Buch bewerten soll... Vielleicht sollte ich das ganz abschaffen. Ich stell hier schließlich nur Bücher vor, die ich mag und außerdem konnte ich das noch nie gut.

LG Cristin